Brikada - Magazin für Frauen

Brikada

„MINIPHÄNOMENTA in Bayern“ an der Grundschule Kirchheim

20.12.2016

 

 

 

Zwischen ihren Mathe- und Deutschstunden haben sie an den 52 Experimentierstationen des Projekts „MINIPHÄNOMENTA“ getüftelt, die überall im Schulhaus aufgebaut sind. Bei diesem Angebot geht es in erster Linie um den Spaß im Umgang mit Technik und Naturwissenschaft. Die Kinder sollen selbstständig erkunden, wie naturwissenschaftliche und technische Phänomene funktionieren, Hypothesen entwickeln, kreative Lösungen suchen, Zusammenhänge verstehen – und das alles ganz selbstständig, ohne die Lehrer. Diese Erfahrungen bilden eine gute Basis für ein andauerndes Technikinteresse.

Am „Tag der Öffentlichkeit“ hatten sich nicht nur die Schülereltern, Schulleiter Bernd Petzenhauser und Schulrätin Ursula Abt die Experimentierstationen angeschaut, sondern auch Projektleiterin Eva Hinterhuber vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) und Stephanie Ammicht von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm. Sie erklärten den Gästen auch die Ziele und das Konzept des Projektes.

Um ein Bildungsprojekt wie die „MINIPHÄNOMENTA“ Schulen in dieser Qualität kostenlos anbieten zu können, braucht es finanzielle und ideelle Unterstützung – und die kommt von bayme vbm, dem Hauptsponsor der „MINIPHÄNOMENTA“. „Bayern braucht angesichts der demografischen Entwicklung auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte“, sagt  Ammicht „Nur so können wir die Stärke unseres Wirtschaftsstandorts nachhaltig sichern. Wir wollen daher bereits Kinder für Technik begeistern, denn Technik ist wichtig – gerade in Bayern. Darum unterstützen wir die ‚MINIPHÄNOMENTA‘.“

In ein paar Tagen zieht die „MINIPHÄNOMENTA“ an die nächste Schule weiter, im Januar 2017 geht es nach Oberfranken.
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert Projekte für Jugendliche und insbesondere für Mädchen und junge Frauen.
(Quelle: bbw/vbm)


 

Weitere Informationen:
www.bbw.de

 

Titelbild: Schülerinnen werden zu kleinen Forschern. Foto: © Bernd Petzenhauser