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Bertelsmann Stiftung: Chance für Opernnachwuchs

14.02.2009

Der Gesangswettbewerb der Bertelsmann Stiftung, 1987 ins Leben gerufen, gilt als eine der international wichtigsten Nachwuchsbörsen für das Opernfach. Junge Opernsängerinnen und -sänger können den Wettbewerb nutzen, um Kontakte zu den Jury-Mitgliedern, Intendanten und Agenten zu knüpfen. "Ich möchte viel versprechende Talente auf der ganzen Welt ermutigen, sich anzumelden", sagt Liz Mohn, Präsidentin der Neuen Stimmen und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung. "Unser internationaler Wettbewerb ist eine gute Chance, die Karriere voran zu treiben."

Die Vorauswahlen finden von April bis August 2009 in 23 Orten weltweit statt: in Berlin, Buenos Aires, Chicago, Düsseldorf, Florenz, Kopenhagen, London, Mexiko-Stadt, Moskau, München, New York, Oslo, Peking, Riga, San Francisco, St. Petersburg, Sydney, Tiflis, Toronto, Vilnius, Warschau, Wien und Yokosuka.

Die internationale Jury bewertet in den Vorauswahlen und der Endrunde gleichwertig das technische Können, die musikalische Gestaltung, Stimmqualität sowie die künstlerische Persönlichkeit und Präsenz. Weibliche Mitglieder der 11-köpfigen Jury sind unteren anderem Kammersängerin Anja Silja sowie Evamaria Wieser, Künstlerische Betriebsdirektorin der Salzburger Festspiele.

Anmeldeschluss ist der 31. März 2009.
Das Finale des Sängerwettstreits findet vom 25. bis 31. Oktober 2009 in Gütersloh statt.

Weitere Informationen:
www.bertelsmann-stiftung.de

Bildtext: Siegerin des internationalen Gesangswettbewerbs Neue Stimmen 2007: die lettische Sopranistin Marina Rebeka. Foto: Bertelsmann-Stiftung

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