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Elisabeth Friedrich: Siegerin im Oktoberfest-Plakatwettbewerb 2006

04.02.2006

Elisabeth Friedrich kommt aus Schrobenhausen und studiert seit 2002 Kommunikationsdesign an der Fachhochschule München. Die diplomierte Innenarchitektin arbeitete bereits in einem Planungs- und Einrichtungsbüro, bevor sie das Studium an der Fachhochschule München begann. Die Designstudentin belegte Schnitzkurse in Bregenz und Goldschmiedekurse in Rosenheim und München. Sie spielt Klavier, Viola und Violine und ist Mitglied in verschiedenen Orchestern und Ensembles.

Erstmals waren in diesem Jahr Münchner Design-Fachschulen und "Akademien aufgefordert, am Oktoberfest-Plakatwettbewerb teilzunehmen. In schulinternen Auswahlverfahren wurden studentische Entwürfe nominiert und für den Plakatwettbewerb eingesandt. Ziel dieses vom Tourismusamt der Landeshauptstadt München initiierten Projekts ist die Nachwuchsförderung. Als Preisgeld erhielt Elisabeth Friedrich 2.500 Euro. Daniela Ebner von der Blocherer Schule, München, erhielt für ihren Plakatvorschlag den 2. Preis, der mit 1.250 Euro dotiert ist.


Hintergrund:
Das preisgekrönte Motiv wird weltweit auf 6.000 Plakaten und 90.000 deutsch- und englischsprachigen Prospekten für das Oktoberfest 2006 werben. Zusätzlich wird es den offiziellen Wiesn-Maßkrug zieren, der damit die 1978 begonnene Reihe von begehrten Sammlerkrügen erweitert. Für Vermarktungszwecke stellt das Tourismusamt das Wiesn-Plakatmotiv Lizenznehmern zur Verfügung.

Die Fachhochschule München (FH München) ist die größte Fachhochschule des Freistaats Bayern und eine der größten ihrer Art in Deutschland. Für ihre Innovationsfreudigkeit in der Hochschulleitung und die konstanten Verbesserungen in der Lehre erhielt sie vom Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) die Auszeichnung "Best Practice Hochschule 2002".