Die diplomierte Landschaftsarchitektin ist inzwischen seit sieben Jahren selbständig. Was als kleine Geschenke-Werkstatt begann, ist heute ein florierendes Ein-Frau-Unternehmen mit - mindestens - drei Standbeinen.
In ihrer kleinen Werkstatt am Rande der Dresdner Neustadt hängen Dutzende Festkleider und Kostüm-Unikate, lugen ausgefallene Hutkreationen von den Regalen und stehen diverse Materialien verteilt im Raum. Wenn die Nähmaschine nicht rattert, läuft der Computer auf Hochtouren.
Multitaskingfähig zu sein, hat die 36Jährige schon im Studium der Landschaftsarchitektur an der TU Dresden gelernt. Zeichnen, Nähen und Handarbeiten lagen ihr schon als Kind. Ihr Beruf sollte auf jeden Fall kreativ und praktisch sein. So wünschte es sich die Dresdnerin schon immer.
Von acht Uhr morgens bis 16.30 Uhr arbeitet sie in der Werkstatt, nach 20.30 Uhr widmet sie sich zu Hause dem Büro und „allen Sachen, für die mir das Tageslicht zu schade ist.“ Dazwischen ist sie für ihre Familie da. Ein typisches Ein-Frau-Unternehmen mit Familienanschluss.
Text: Dagmar Möbius, Fotos: Daniel Mangatter
Weitere Informationen:
www.unternehmerinnenabend.de
Bildtext: Zauberhafte Hutkreationen – mal als graziler Rosenzweig, mal als beschwingtes Schneeglöckchen-Ensemble.
(Der Link wurde am 04.06.2011 getestet.)
