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Augsburger Zoo: Mit eigener Stiftung Arten und Natur schützen

18.05.2017

Neben seiner Funktion als Freizeit- und Erholungsstätte hat sich der Zoo Augsburg zum Ziel gesetzt, ein Kompetenzzentrum für Naturschutz im Rahmen der Welt-ZooNaturschutzstrategie (WAZA) zu werden. Bereits seit mehreren Jahren beteiligt sich der Zoo daher an verschiedenen Zuchtprogrammen sowie Auswilderungsprojekten und unterstützt mehrere Natur- und Artenschutzprojekte im Freiland. Zusätzlich soll der Besucher durch verschiedene Umweltbildungsmaßnahmen bei seinem Zoobesuch für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz sensibilisiert werden.

Um den Zoo bei seinen Aufgaben in der Umweltbildung und im Natur- und Artenschutz zu unterstützen, hat der Zoo Augsburg in der Haus der Stifter - Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg die Stiftung Zoo Augsburg errichtet

Ziel der neugegründete Stiftung ist es, Spenden einzuwerben, auch Zustiftungen sind möglich. Mit Hilfe von Privatpersonen, Körperschaften und Unternehmen, dank Erbschaften und Schenkungen, soll ein Kapitalstock aufgebaut werden, mit dessen Erlösen der Zoo bauen und modernisieren kann. Dabei ist auch die Einrichtung einer eigenen Namensstiftung zu Gunsten der Stiftung Zoo Augsburg möglich.

"Wir möchten mit der Stiftung gezielt potenzielle Spender ansprechen. Bürger und Bürgerinnen, die z. B. in Erwägung ziehen, dem Zoo ein Erbe zu hinterlassen, haben mit Stiftungsberaterin Susanne Stippler vom Haus der Stifter die perfekte Ansprechpartnerin. So können wir uns auf die Verwirklichung des Stiftungszweckes konzentrieren; die Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg berät und verwaltet", erklärt Zoodirektorin Dr. Barbara Jantschke.
(Quelle: Haus der Stifter - Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg)


Weitere Informationen
www.zoo-augsburg.de
www.haus-der-stifter-augsburg.de

 

Titelbild (v.l.): Cornelia Kollmer, Mitglied des Vorstands der Stadtsparkasse Augsburg und Susanne Stippler, Stiftungsberaterin HAUS DER STIFTER bei der Übergabe der Stiftungsurkunde an Zoodirektorin Dr. Barbara Jantschke. Für die Elefanten Targa und Burma gab es einen leckeren Gemüsestrauß (mampf!). © Foto: Ulrike Wöll