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MVHS/Offene Akademie : „Der stumme Frühling“ und seine Folgen

04.02.2019
Titelbild: „Der stumme Frühling“ (1962) von Rachel Carson

München. - Die USA haben ein ambivalentes Verhältnis zu ihrer Umwelt. Auf der einen Seite: imposante Nationalparks, eine zum Teil strenge Umweltgesetzgebung und Ikonen der Umweltbewegung wie John Muir oder Rachel Carson. Carsons Buch „Der stumme Frühling“ (1962) gilt als Ausgangspunkt der Umweltbewegung. Auf der anderen Seite: der weltweit beispiellose Energiehunger, eine Konsumgesellschaft, die gigantische Abfallmassen produziert, und eine Regierung, die aus dem internationalen Klimaabkommen aussteigt.

Wie passt das alles zusammen? Welche Auswirkungen hat die aktuelle Umweltpolitik unter Trump? Und was bedeutet das für Europa? Prof. Dr. Uwe Lübken geht diesen Fragen in seinem Vortrag bei der Münchner Volkshochschule nach und diskutiert darüber mit Prof. Dr. Timothy Scott Brown, Fellow am Rachel Carson Center.

Über Prof. Dr. Uwe Lübken: Lehrt an der LMU München Amerikanische Kulturgeschichte und Transatlantische Beziehungen.

Über Prof. Dr. Timothy Scott Brown: Professor für Geschichte an der Northeastern University in Boston und forscht zu Umweltbewegung und sozialen Bewegungen 1968 bis 1989.

Der stumme Frühling“ und seine Folgen: Von Rachel Carson bis Donald Trump

Umweltbewegung und Umweltpolitik in den USA
Was: Vortrag und Dikussion
Wann: Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr
Wo: Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 2, Einsteinstr. 28
Wer: Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit dem Rachel Carson Center
Eintritt: Eintritt frei (Anmeldung erbeten bei den Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer H313011). Telefon: (0 89) 4 80 06-0 . (Quelle: MVHS)

Weitere Informationen:
www.mvhs.de/offene-akademie