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Elisabeth Brockmann realisiert „Triptychon für Duisburg“

13.08.2012

Brockmann entwickelt seit einigen Jahren fotografische Arbeiten und Leuchtkästen im öffentlichen Raum, die sich in besonderer Weise mit dem jeweiligen architektonischen, räumlichen und städtebaulichen Kontext beschäftigen.

Wie einige von Brockmanns vorigen Arbeiten ist auch das „Triptychon für Duisburg“ speziell auf den Ort bezogen und verweist in seiner Ikonographie auf Duisburg. Drei in die Wände eingelassene Leuchtkästen zeigen fotografische Abbildungen von Duisburger „Icons“, Motiven, die zu charakteristischen Kennzeichen der Stadt geworden sind. Zusätzlich wurde Brockmann von den Löschdampfwolken inspiriert, die eine typische „Erscheinung“ im Ruhrgebiet darstellen. Die Ästhetik der gewaltigen Wolkenformationen hat Brockmann in ihren Bildern als nachträglich montierten Himmel festgehalten. Das Thema der Erscheinung, das im kunstgeschichtlichen Kontext vielfältige Deutungen erfährt, greift Brockmann auch mit der Vermischung realer und fiktiver Ebenen wieder auf.

Weitere Informationen:
www.elisabeth-brockmann.de
(Der Link wurde am 13.08.2012 getestet.)

Bildtext: Triptychon für Duisburg (2012) Stadion. ©Elisabeth Brockmann