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Zwei Augsburger Jungforscherinnen und 39 Nobelpreisträger

26.06.2019

Bildunterschrift: Emeline Nysten (l.) und Dr. Hana Bunzen. Foto: © Universität Augsburg/Klaus Satzinger-Viel

Augsburg. - Große Ehre für Dr. Hana Bunzen und Emeline Nysten, Nachwuchsforscherinnen am Institut für Physik der Universität Augsburg. Sie wurden für die Teilnahme an der diesjährigen Lindauer Nobelpreisträgertagung (30. Juni bis 5. Juli) ausgewählt.

Sechs Tage lang werden sie sich mit 39 Nobelpreisträgern zusammen mit 580 weiteren Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus 89 Ländern austauschen können. In diesem Jahr ist die Tagung ganz der Physik gewidmet.

„Eine Teilnahme an der Nobelpreisträgertagung ist eine große Auszeichnung. Ich freue mich sehr über die einzigartige Möglichkeit, mit weltberühmten Forschern über Kosmologie, Laserphysik und Gravitationswellen diskutieren zu können“, so Emeline Nysten. Und natürlich ist sie stolz darauf, unter den 580 ausgewählten Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus der ganzen Welt zu sein, die als die vielversprechendsten wissenschaftlichen Talente in der Physik gelten können.

Seit Herbst 2015 erforscht Emeline Nysten in der Arbeitsgruppe von Prof. Hubert Krenner am Lehrstuhl für Experimentalphysik I der Universität Augsburg die optischen Eigenschaften von Quantenpunkten.

„Wir haben am Bodensee eine einzigartige Gelegenheit, Teil eines weltweiten Netzwerks von Spitzenforscherinnen und -forschern zu werden", zeigt Hana Bunzen sich begeistert. Von den zahlreichen Diskussionen und Workshops erwartet sie sich beste Gelegenheiten, einen neuen Blick auf die eigenen Forschungen und akademischen Karrieremöglichkeiten zu bekommen.
(Quelle: HK/KPP)

Weitere Informationen:
www.uni-augsburg.de
www.lindau-nobel.org/de