„Am besten man genießt es frisch und roh, höchstens kurz und schonend erhitzt. Dann bleiben die Nährstoffe und Vitamine voll erhalten“, informiert Gisela Horlemann, Ernährungsexpertin beim VerbraucherService Bayern im KDFB. Dabei zeichnet sich echtes Frühjahrsgemüse durch eine besonders zarte Konsistenz und einen feinen Geschmack aus. Aufbewahren kann man es aber nur für kurze Zeit im Kühlschrank.
Neben Feldsalat lassen sich junger Spinat und der weniger bekannte Postelein, auch Winterportulak genannt, zu feinen vitamin- und mineralstoffreichen Salaten zubereiten. Zudem bringen die satt machenden Ballaststoffe die Verdauung in Schwung bei insgesamt wenig Kalorien. Beliebt sind außerdem Rettich und Radieschen, deren scharf schmeckende Senföle u.a. das Wachstum von Krankheitserregern hemmen können.
„Bevorzugen Sie jedoch regionales Gemüse und Salate aus dem Freiland oder aus unbeheizten Gewächshäusern“, so Gisela Horlemann, Ökotrophologin beim VerbraucherService Bayern im KDFB. Vor allem ökologisch angebaute heimische Kulturen gedeihen nicht nur klimafreundlicher, sie enthalten tendenziell auch weniger Nitrat und Rückstände.
Weitere Informationen:
www.verbraucherservice-bayern.de
(Der Link wurde am 08.04.2011 getestet.)