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BMWi: Berufsbild des Fotografen modernisiert

29.07.2009

Der Beruf des Fotografen wird modernisiert. Diese müssen fotografische Konzepte professionell umsetzen und dabei unter anderem auf Motive, Farben und Beleuchtung achten. Die fortschreitende Entwicklung der digitalen Fotografie verlangt von ihnen zudem, Bilder am Computer zu bearbeiten, Bilddaten für den gewünschten Zweck optimal aufzubereiten und aktuelle fotorechtliche Vorschriften zu beachten. Mit der neuen Ausbildung werden vier Schwerpunkte gesetzt: Porträtfotografie, Produktfotografie, Industrie- und Architekturfotografie sowie Wissenschaftsfotografie.

Mit der Wissenschaftsfotografie wird die Fotografenausbildung um einen neuen Bereich erweitert, der für Institutionen aus Forschung, Lehre und Dokumentation - beispielsweise an Museen, kriminaltechnische Einrichtungen oder Medienzentren großer Kliniken interessant ist. Hier müssen andere Verfahren eingesetzt werden wie Infrarot- oder UV-Fotografie-, um die wissenschaftliche Arbeit zu unterstützen.

Außerdem wurden die beiden neuen Berufe Industrieelektriker sowie Werkfeuerwehren, die von großen Industrieunternehmen (vor allem Mineralöl, Chemie, Pharmazie), Häfen oder Flughäfen unterhalten werden, auf den Markt gebracht.

Weitere Ausbildungsberufe wurden modernisiert: Bergbautechnologe, Biologielaborant, Chemielaborant, Chemikant, Kaufmann im Einzelhandel, Keramiker, Kfz Servicemechaniker, Lacklaborant, Musikfachhändler, Pharmakant und technischer Modellbauer.

Weitere Informationen:
www.bmwi.de/BMWi/...

(Der Link wurde am 29.07.2009 getestet.)