Augsburg liegt zwar in Bayerisch-Schwaben, besitzt jedoch viel italienisches Flair. Die Stadt hat nicht nur mehr Brücken als Venedig und mehr als 100 Brunnen, auf der Prachtmeile Maximilianstraße mit ihren Innenhöfen ist den ganzen Sommer über auch die südländische Atmosphäre zu spüren.
Aber die Stadt kann auch mit bedeutender Geschichte aufwarten: hier wurde 1555 der Augsburger Religionsfrieden geschlossen und von hier aus betrieb die bekannte Fugger-Familie ihre Geschäfte.
Fugger- und Friedensstadt, Stadt Bert Brechts, Mozartstadt, Stadt der Puppenkiste … Doch wer kennt die Geschichten hinter den Sehenswürdigkeiten in und um Augsburg, wer weiß schon, dass das Thelottviertel die erste Gartenstadt Deutschlands war? Lilo Solcher entführt an die Lieblingsplätze ihrer Heimatstadt – und darüber hinaus, bis nach Unterwittelsbach. Lassen Sie sich von ihr zeigen, wo die spätere Kaiserin Sisi von Österreich-Ungarn ihr eigenes Geld verdiente. Und erfahren Sie, wo eine Steinskulptur eine Eisennase trägt.
Über die Autorin:
Lilo Solcher, geboren in Augsburg, hat in München Englisch, Französisch, Politische Wissenschaften und Philosophie mit Magisterabschluss studiert. Bei der Augsburger Allgemeinen arbeitete sie als Redakteurin, lange Jahre in leitender Funktion. Zurzeit ist die Mutter von drei Söhnen freie Journalistin
brikada-Bewertung: Hier berichtet eine ausgesprochene Augsburg-Kennerin. Voller Begeisterung und Liebe zu ihrer Heimatstadt führt Lilo Solcher Augsburg-Interessierte zu bekannten und weniger bekannten touristischen Sehenswürdigkeiten und liebenswürdigen „Die-muss-man-gesehen-haben“-Orten. Wer die Fuggerstadt noch nicht kennt, wird neugierig und begierig, sich schlau zu machen und wandelt dabei auf den empfohlenen Spuren der Autorin. „Augsburg – ein Stück Schwaben“ ergänzt die Reihe „Lieblingsorte“ im Gmeiner Verlag auf beglückende Weise!
(Brigitte Karch )
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Lilo Solcher: „Augsburg – ein starkes Stück Schwaben. 66 Lieblingsplätze und 11 Köpfe“, 192 Seiten, 14,99, ISBN 978-3-8392-1473-2, erschienen im Gmeiner-Verlag, Meßkirch.
