Angefangen bei der römischen Reibschale, auf der Frauen einst mühsam Getreide zerrieben, bis hin zu modernem Küchendesign des 20. Jahrhunderts stellt sie ausgewählte Behältnisse und Kochgeräte zur Herstellung von Speisen vor. Zugleich wird auch ein Blick auf die Geschichte der Gesellschaft und der Rolle der Frauen geworfen, denn in der Regel waren sie es, die das Essen zubereiteten.
Welche Hilfsmittel standen dafür zur Verfügung? Wie mühsam war also das Kochen einst? Und wer besaß überhaupt eine eigene Küche? Die Führung „Von der römischen Reibschale bis zur Frankfurter Küche. Ein Küchenstreifzug durch die Jahrhunderte“ dauert rund eine Stunde, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen:
www.gnm.de
(Der Link wurde am 08.02.2013 getestet.)
Bildtext: Die so genannte Frankfurter Küche, das „Urmodell“ der modernen Einbauküche, Margarete Schütte-Lihotzky, Entwurf 1926, Ausführung 1928, Germanisches Nationalmuseum.
