Brikada - Magazin für Frauen

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BZgA: Wie die Jecken die tollen Tage ohne böses Erwachen feiern können

21.02.2017

.Wer „katerfrei" durch die Karnevalszeit kommen möchte, sollte beim Alkohol im Limit bleiben. Ein „Kater“ macht sich durch Symptome bemerkbar, wie zum Beispiel starken Durst, trockenen Mund, Müdigkeit, Übelkeit und Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen und der Durst sind durch den Wasserverlust des Körpers bedingt. Die Übelkeit entsteht durch eine Reizung der Magenschleimhaut aufgrund des Alkohols. Wer glaubt, gegen einen „Kater“ helfen angebliche „Anti-Kater-Mittel“ oder Hausmittelchen, wie Rollmops oder saure Gurken, der irrt. Denn der Abbau des Zellgifts Alkohol im Körper braucht Zeit und lässt sich nicht beschleunigen. Zwischen 0,1 und 0,2 Promille Alkohol im Blut werden pro Stunde abgebaut.

„Alkohol? Kenn dein Limit.“ Karnevals-Tipps
Die beste „Anti-Kater“-Methode für die Karnevalstage ist: möglichst wenig Alkohol trinken - und gar nicht erst einen „Kater“ bekommen. Dabei helfen die sechs Tipps der „Alkohol? Kenn dein Limit.“-Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

  • Beim Feiern häufiger auch zu alkoholfreien Getränken greifen

  • Alkoholische Getränke nie als Durstlöscher nutzen!

  • Sich Zeit lassen beim Trinken von alkoholischen Getränken

  • Nicht an Trinkspielen teilnehmen und bei Runden auch mal aussetzen

  • Alkoholische Getränke freundlich, aber bestimmt ablehnen

  • Sich an Freunden oder Bekannten orientieren, die wenig trinken oder ganz alkoholfrei feiern

„Alkohol? Kenn dein Limit.“ ist die größte deutsche Alkoholpräventionskampagne für Jugendliche und wird seit 2009 von der BZgA mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) durchgeführt. Sie richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahre, informiert über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen und regt zum kritischen Nachdenken über den eigenen Alkoholkonsum an.
(Quelle: BzgA)

Weitere Informationen:
www.kenn-dein-limit.info


Titelbild: Kampagnenlogo © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln)