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Nina Knape in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft gewählt

20.03.2014

Die Hochschule Osnabrück wird auch in den kommenden Jahren wesentliche Impulse für die Weiterentwicklung der Hebammenwissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene setzen. Das zeigte sich jetzt während der achten Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) in Kassel-Wilhelmshöhe.

Dort wurde der Vorstand für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Nina Knape, Promotionsstipendiatin und Lehrbeauftragte der Hochschule Osnabrück im Studiengang Midwifery, sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Rainhild Schäfers von der Hochschule Bochum, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Monika Greening (Katholische Hochschule Mainz), Dr. Gertrud Ayerle (Universität Halle/Wittenberg) und Elke Mattern (Hochschule Bochum) werden ihr ehrenamtliches Engagement im Vorstand weiterführen und damit die Interessen der Hebammenwissenschaft auch künftig vertreten.

Zu den ersten Aufgaben des wiedergewählten Vorstandes zählte es, mehr als 100 wissenschaftsinteressierte Gäste in Kassel zur zweiten Internationalen Fachtagung der DGHWi zu begrüßen. Auf der Tagung wurde unter anderem das Publikationsorgan der DGHWi präsentiert, die Zeitschrift für Hebammenwissenschaft – Journal of Midwifery Science, präsentiert. Sie wird seit dem vergangenen Jahr als erstes und bisher einziges peer-reviewed, also von unabhängigen Expertinnen und Experten des Fachgebietes begutachtetes Journal für Hebammenwissenschaft im deutschsprachigen Raum herausgegeben. Seit 2012 zählt die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft zu den stellungnahmeberechtigten Fachgesellschaften des Gemeinsamen Bundesausschuss im Gesundheitswesen.

Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein von der Hochschule Osnabrück war Gründungsmitglied der Gesellschaft und von 2008 bis 2012 als erste Vorsitzende im Vorstand tätig. Mit der Fortführung der Vorstandstätigkeit durch Angehörige der Hochschule Osnabrück belegt der Verbund Hebammenforschung wiederholt sein Engagement, die Hebammenwissenschaft auf nationaler Ebene zu verstetigen und zu fördern sowie relevante Impulse für den Berufsstand zu setzen.
(Holger Schleper)

Weitere Informationen:
www.hs-osnabrueck.de

Titelbild: Nina Knape. Foto: DGHWi