Brikada - Magazin für Frauen

Brikada

Uni Augsburg: Maia Cabeza gewinnt den Mozartpreis 2013

30.04.2013

Mit Antonin Dvoraks Violinkonzert a-Moll op. 53 ließ Maia Cabeza (Jahrgang 1992) das Publikum hören, warum ihr die Jury des Wettbewerbs unter Vorsitz von Paul Roczek den mit 10.000 Euro dotierten Mozartpreis zuerkannt hat. Cabeza teilt sich darüber hinaus mit Ken Schumann (Deutschland) den mit 1.500 Euro dotierten Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.

Den 2. und 3.Platz belegten Jonian Ilias Kadesha (Griechenland/Albanien) und der Deutsche Thomas Reif.

Es sei einer der bislang „spannendsten und aufregendsten Wettbewerbe“ gewesen, resümiert der künstlerische Leiter Professor Julius Berger vom Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. Die Institution veranstaltet den Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart seit 2009 als Partnerin des von Agnes Maria Schilling geführten Leopold-Mozart-Kuratoriums Augsburg e. V. mit.

Als Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer waren diesmal 55 hochtalentierte junge Geigerinnen aus der ganzen Welt zugelassen worden - aus Australien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Israel, Japan, Korea, Neuseeland, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Spanien, Taiwan, der Türkei, der Ukraine und den USA.

Und die ganze Welt konnte diesmal den Wettbewerb von Beginn an in all seinen Phasen und mit all seinen Veranstaltungen per Livestream auf www.leopold-mozart-competition.de mitverfolgen. Dafür sorgte das Medienlabor der Universität Augsburg unter Leitung von Dr. Ulrich Fahrner und mit Studierenden, die sich an den Kameras mit Bravour wahrlich aufregende Praxiserfahrung geholt haben.

Ein BR-Mitschnitt des Orchesterkonzerts zum Abschluss des 8. Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart wird am 8. Mai 2013 um 10.05 Uhr auf BR Klassik im Rahmen der „Jungen Philharmonie“ gesendet.

Weitere Informationen:
www.leopold-mozart-competition.de
(Der Link wurde am 30.04.2013 getestet.)

Bildtext: Maia Cabeza. Detailfoto: Christina Bleier